Armin macht den Abflug...

Das A von AuS macht einen Ausflug zum Gardasee, das S hält mit der Villa im Süden die Stellung.

 

Der Flieger auf dem Bild ist nicht der, in dem Armin sitzt. Um sechs Uhr früh war´s noch dunkel... und S schon 50 km weiter in Manta Rota.

Bin mal eben am Gardasee

Nun ja mal eben ist, wie so vieles relativ. Luftlinie ca. 1900 km, mit dem Auto ca. 2300 km (ca. 23 Stunden), zu Fuß ca. 2240 km (ca. 467 Stunden bzw. ca. 20 Tage). Mit dem Flugzeug direkt ca. 3 Stunden (nur Flug). Theoretisch!!! Praktisch: Drei Uhr morgens aufstehen, halb 5 Uhr am Flughafen Faro und einchecken, 6.00 Uhr Abflug, ca. 45 Minuten in der Luft...

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Frühling in Manta Rota

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Ostergrüße...

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3 Jahre

Heute vor drei Jahren sind wir in die Villa umgezogen und haben uns auf den Weg gemacht. Die Karte nebenan zeigt, wo wir in diesen drei Jahren entweder nur übernachtet, ein paar Tage oder manchmal sogar ein paar Wochen "gewohnt" haben.

Wie man sieht haben wir mit Portugal den Kreis um den westlichsten Teil Europas geschlossen.

 

Ok, das Stückchen Küste zwischen der portugiesischen Grenze und dem spanischen Almerimar fehlt noch, aber was sind schon die paar hundert Kilometer ;-), bei über 24000 Kilometern gesehener Küstenlinie...

 

und der nächste Winter kommt bestimmt ;-)...

 

 

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Und ich so?

von Sabine aus Manta Rota

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Stellplatz-Leben

Auf so einem Stellplatz geht es recht beschaulich zu. Das Wichtigste: die Ver- und Entsorgung. Manche holen sich täglich ein paar Kanister Wasser, manche alle paar Tage etwas mehr, mit zum Teil recht erfinderischen Hilfsmitteln (Sackkarre mit großem Kanister inkl. Schlauchanschluss, Rolltonne, Kanister-Konstruktion auf dem Fahrrad...), der Nachteil von diesem Stellplatz ist nämlich, dass man unter Umständen schon ziemlich weit weg von Wasserhahn steht (ich steh natürlich in der Nähe - muss ja schließlich alles alleine machen!). Es gibt auch welche, die das mit dem zusätzlich mitgebrachten PKW erledigen!! Das gleiche gilt natürlich für das Abwasser. Das will auch hingebracht werden, und die Toilette. Ansonsten gibt es nicht viel zu tun. Den Hund ausführen. Ein Strandspaziergang. Eine Partie "Boule"...

Nicht wenige stehen hier schon seit dem Herbst, der Großteil natürlich Pensionistenpaare. Man kennt sich also. Ein bisschen wie in einem kleinen Dorf. Da fällt man schon auf als "junge Fünfzigerin", noch dazu als eine, die allein unterwegs ist. Und mit österreichischem Kennzeichen - hier echt selten zu sehen! Und blau! Da schaut man halt genauer hin. Ein anerkennender Blick, weil ich gleich beim ersten Versuch in die Parallel-Parklücke komme. Ein freundliches Bonjour Madame. Was macht die wohl hier... und so ganz alleine? Und warum hat sie schon zwei Mal den Platz gewechselt?? Na ja, man fragt sich halt... wie das eben so ist in einem kleinen Dorf. Man hat alles im Auge. Und manche fragen dann auch mal direkt nach, und die wissen jetzt Bescheid ;-). 

Für mich ist dieser Platz im Moment einfach praktisch, weil ich alles in der Nähe habe, was ich brauche: die V/E nebenan, einen kleinen Supermarkt, Cafés, sogar einen Waschsalon... und vor allem einen wunderbaren Strand! Das heißt, ich muss die Villa nicht ständig bewegen - das ist vorteilhaft, wenn das "Atelier Mobil" in Betrieb ist - vollgestellt und behängt, das wäre bei Rütteln und Schütteln in Bewegung fatal!!

Angler im Laufschritt

So etwas sieht man ja eher selten. Außer man interessiert sich für Angeln als "Sport" - per Definition sollte da wohl schon etwas Bewegung dabei sein oder? Da wo ich in den letzten Wochen meine Muschelsuchrunde gedreht oder meine Sonnenliegedecke ausgebreitet habe, ist heute Action angesagt. Um die fünfzig Angler stehen am Flutsaum aufgefädelt, eine Nummer auf dem Rücken, das Profi-Equipment im Zeltchen daneben, und von "tiefenentspannt" keine Spur... 

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Gassi-Studie...

Mittlerweile stehe ich ja schon ein paar Wochen hier in Manta Rota auf dem Stellplatz, und das wie bereits erwähnt ganz am Ende, dort wo es nur noch in die Dünen geht bzw. wo man nett spazieren kann... oder mit dem Hund eine Gassirunde. Das bedeutet: Ich kenne inzwischen jeden Hund und sein dazugehöriges Frauchen und Herrchen, könnte glatt eine Studie darüber machen. Ein Frauchen ist zum Beispiel immer recht früh unterwegs mit zwei lustigen Mini-Wuffis und immer in Nachthemd und Morgenmantel. Ein Herrchen mit großem Schwarzen und einem Pinscher, der unter dem Arm zum Gassi getragen wird. Wenig überraschend finden es viele der Hundebesitzer nicht nötig, die Hinterlassenschaften ihrer Vierbeiner aufzusammeln. Wir sind ja schließlich in Portugal, wo man das im Unterschied zu den Heimat-ländern der meisten Urlauber noch nicht so genau nehmen muss oder? Zumindest hat man keine Strafen zu befürchten soweit ich weiß. Außerdem findet die Gassirunde ja in der Natur statt, ein bisschen Dünger wird ja wohl nicht schaden (na ja, es sind halt schon viele, geschätzt fährt hier in jedem zweiten Womo mindestens ein Hund mit, das wären immerhin um die 50 Hunde, soviel zum täglichen Dünger, ganz zu schweigen davon, was die Spaziergänger und Jogger davon halten). Tja... interessant finde ich übrigens auch, dass das Beinchen-Heben ihrer Hunde auf einige Herrchen animierend zu wirken scheint. Nicht wenige helfen gerne mit beim "Revier Markieren" ;-)

Delfin in Sicht

Das Baywatch-Auto am Strand, zwei Lifeguards, zwei Männer in grüner Montur mit Fernglas... und einige Schaulustige rundherum - alle den Blick auf das Wasser gerichtet. Ist was passiert? Nein, aber es gibt etwas zu sehen, das den meisten Menschen spontan ein Lächeln auf die Lippen zaubert: ein Delfin! Erst waren es wohl zwei, jetzt nur noch einer, ganz nah am Strand hält er sich auf, unter den wachsamen Augen der Rettungs-schwimmer. Schon ungewöhnlich oder? Fehlt ihm was? Wohl nicht wie es aussieht. Er/sie (?) ist dann auch wieder ins tiefere Wasser verschwunden. Vielleicht wollte er nur mal sehen was hier so los ist, oder uns eine Freude machen? ;-)

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Back again!

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Ein paar Strandtage...

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Ameisen-Autobahnen

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Im Hinterland...

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Ameixial

Ein im Vergleich zu den umliegenden Dörfer ein etwas größeres im Norden der Algarve, etwa 50 km nördlich von Loulé am Rand der Serra gelegen auf einer Höhe von 439 Metern. Mit etwa 450 Einwohnern, einer hübschen Kirche, 5 Bars (eine davon mit kleinem Lebensmittel-Laden, eine andere mit Mittagstisch auf Bestellung) und sogar einer Tankstelle sozusagen das Zentrum der Gegend.  

 

 

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Radirr(e)wegetourameixial

von Armin

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Großwetterlage!!

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Eine Runde um Ameixial

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Action in den Hügeln

So, wo sind sie denn jetzt die ....

Irgendwo hier müssen sie wohl vorbei kommen, das lassen zumindest die Ankündigungen überall in der Gegend vermuten. Ein Abschnitt der Rali Loulé, die Classificativa Ameixial, findet hier und heute statt. Aber wo genau?  Ein paar der Flitzer sehen und hören wir schon, aber noch nicht in "Action", die sind erst auf dem Weg zum Start bei Revezes, dort wo wir diese Ankündigung der Straßensperrung (Foto) gesehen haben. Laut Info des Clube Automóvel do Algarve kann man sie irgendwo da drüben hinter dem Hügel gut sehen (hinter welchem genau??). Ungewohnter Verkehr am Weg hinter unserem Stellplatz gibt uns einen Hinweis. Wir schnappen unsere Bikes und fahren einfach den Autos nach, die Rappelpiste runter zum Bach (wo Armin schon geradelt ist), auf der anderen Seite wieder steil rauf, nach gut 2 km stehen wir mit ein paar anderen Zuschauern oben auf einer Anhöhe. 

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Kreativ-Zeit

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Loulé - jetzt im Sommerlook

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Como fazer un capachinho

Weben mit Palmblättern - das ist unser Ergebnis nach drei Stunden Intensivkurs mit Dona Valentina. Sie hat uns die Grundtechnik dieses alten portugiesischen Hand-werks beigebracht, das Weben der "empreita" und wie man daraus verschiedene Alltagsgegenstände wie Körbe, Hüte oder Fächer herstellt. Im Vergleich zu ihren jahrelang eingeübten Handbewegungen sehen unsere noch recht ungeschickt aus... und sehr langsam. Aber wir haben Gefallen an dieser Technik und ihren Möglichkeiten gefunden, und haben uns am nächsten Tag gleich mal einen Palmblatt-Vorrat besorgt. Und außerdem eine Kupfernadel, wie sie auch Dona Valentina benutzt. In der Kupferwerkstatt nebenan fertigt uns der Schmied direkt unsere eigene Nadel (wir dürfen zuschauen)... wir sind jetzt also bestens ausgestattet! Der Kurs in Loulé (Loulé Creativo) ist übrigens sehr zu empfehlen (für alle die sich grade in der Gegend aufhalten). Und es ist nur einer von vielen Workshops, die sie hier anbieten.

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Santos Populares de Quarteira

Neue Freunde findet man nicht nur auf Facebook!

Das waren sehr kommunikationsintensive, unterhaltsame und inspirierende Tage mit unseren netten neuen Bekannten von freiundweg.de - liebe Grüße an euch an dieser Stelle. Immer schön so liebe Menschen kennen zu lernen und sich auszutauschen. 

 

Heute haben sich unsere Wege (vorübergehend) wieder getrennt. Wir haben uns ein paar Kilometer in Richtung Westen weiter bewegt und ein schönes Randplätzchen auf dem Parkplatz am Strand von Armacao de Pêra ergattert.

 

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Sand City

45.000 Tonnen Sand, von Künstlern in über 80 Personen und Szenen aus Film, Musik, Literatur u.a. verwandelt, auf 15.000 Quadratmetern Freigelände in Pêra an der Algarve. Laut eigenen Angaben der größte Sandskulpturen-Themenpark der Welt. Zu besichtigen jeden Sommer von April bis Oktober, heuer bereits zum 16. Mal. Vergänglich und immer wieder neu. Ein beeindruckendes Gesamtkunstwerk auf Zeit.

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Für Warmduscher...

... wie wir es sind, ist das Atlantik-Wasser immer noch nicht unbedingt einladend für ein Bad, sondern bestenfalls für eine kurze Schock-Abkühlung geeignet. Hier in Armacao de Pêra gibt es aber eine Alternative, die nicht nur für kleine Kinder eine ideale "Spielwiese" bietet. Dort nämlich, wo das Wasser bei Ebbe aus der flachen Lagune wieder herausströmt, schön aufgewärmt auf Beinahe-Badewannentemperatur, lässt es sich gut im Wasser aushalten. 

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L'isola che non c'é

Ein bisschen "Nimmerland", für all jene, die Peter Pan im Herzen tragen... mit etwas Fantasie kann man dort tatsächlich Elfen, Piraten und Feen antreffen. Wer sich damit schwer tut, dem kann mit ein paar "Space-Cookies" geholfen werden.  ;-)

Wir verfügen zwar über genug Fantasie aber über zu wenig Kuchen!!! Zum Glück gibt es hier auch ein paar Stände, die Selbstgebackenes ohne "Feen-Staub" anbieten. 

Ach ja, wir sind einer Empfehlung gefolgt und nach Barao de Sao Joao gefahren. Hier findet einmal im Monat ein ganz spezieller Markt oder besser ein Markt mit ganz speziellen Menschen statt. Portugal und insbesondere der Südwesten ist seit langem schon ein Anziehungspunkt für all jene, die ihr Leben ein wenig oder auch komplett anders gestalten wollen.

Es fällt immer wieder der Begriff "Hippies", so wird auch dieser Markt als Hippie-Markt bezeichnet, allerdings passen die im Kopf auftauchenden Bilder der 68er Blumenkinder nicht mehr so ganz. Der dem Ganzen zu Grunde liegende Gedanke, die Philosophie und das gesuchte Lebensgefühl sind jedoch geblieben, so wie es zu allen Zeiten Menschen gab, die kritisch auf das Leben etablierter Gesellschaften geblickt haben und sich mehr oder weniger ganz aus diesem herausgenommen oder einen parallel verlaufenden Lebensplan mit Überschneidungspunkten geschmiedet haben.

Wir sind auch dem Rat gefolgt, schon ein paar Tage früher anzureisen, der besseren Platzauswahl wegen, und das war gut, denn so konnten wir miterleben, wie sich das ganze Geschehen langsam aufbaut und auch ein klein wenig Teil davon werden. 

Die "Hippies" von heute wollen großteils mehr als nur ein bestimmtes Gefühl leben, gegen das Establishment protestieren und auf Ungerechtigkeiten und problematische Entwicklungen unserer Zeit aufmerksam machen. Das auch, ja, aber sie wollen auch Veränderungen aktiv herbeiführen, Alternativen schaffen, leben in ihren meist selbst (aus-)gebauten "Wohnmobilen" oder betreiben gemeinschaftliche Selbstversorger-Höfe, zeigen, wie ein einfaches, konsumreduziertes, umweltbewusstes und nachhaltig geführtes Leben aussehen kann,.... und so finden sich einige im besten Sinne des Wortes "Unternehmer" unter ihnen. 

Über allem steht das Streben nach einem friedlichen Miteinander. 

Gelingt es? Nach dem was wir hier und anderswo auf unserer Reise gesehen haben, ja. Zwar spiegelt sich auch hier das gesamte Spektrum menschlichen Sozialverhaltens wider, lediglich irgendwie anders, mehr offene Arme, weniger Ellbögen... 

Vier Tage "out of space"!

Angekommen, doch noch nicht ganz da.

Die erste Frage die sich stellt, wenn wir irgendwo angekommen, ist: Wohin?

So auch hier! Großer Platz, viele Möglichkeiten und freie Wahl! Da wir die ungeschriebenen und unsichtbaren Regeln dieses Marktes nicht kennen, stellen wir uns erst einmal an den Rand. Da kommt aber gleich ein Insider und macht uns darauf aufmerksam, dass der von uns auserkorene Platz recht nah an dem Ort ist, an dem später ein großer Stromgenerator steht, der wohl einigen Lärm machen wird. Vielen Dank für den Hinweis. 

Also nehmen wir den ganzen Platz nochmal in Augenschein und prüfen die verschiedenen Möglichkeiten. Am Ende platzieren wir uns entgegen unserer Gewohnheit einfach mitten ins Zentrum.

Später, viel später, zu spät sollten wir am eigenen Ohr erfahren, dass es sich auch lohnt, auf den Musikgeschmack und die Boxengröße der direkten Nachbarn zu achten! Moderne Hippies geben sich nicht mehr nur mit Gitarre und Trommeln zufrieden ;-)!

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Alferce

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Caldas de Monchique

Weitblicke

Gerade noch rechtzeitig erreichen wir den Gipfel der 902 Meter hohen FOIA, bevor Wolken und Nebel die Sicht verhüllen. Von hier aus kann man praktisch die ganze Algarve überblicken...

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Von der Serra in die Weite des westlichen Alentejo

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Mina do Lousal

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Da wartet noch ein Paket auf uns!

Mit Bestellungen ist das ja immer so eine Sache, vor allem wenn man wie wir unterwegs ist. Wir haben im November in Foz do Arelho die Gelegenheit genutzt, ein paar Dinge zu bestellen - mit dem Stellplatz als Lieferadresse. Eine hat wunderbar geklappt, Lieferung nach gut 10 Tagen. Die zweite... na ja, nach über vier Wochen haben wir es aufgegeben, darauf zu warten. Es hieß, es wäre wohl auf dem Weg aus England verloren gegangen. Geld zurück. Ok. 

Aber dann hat uns eine Woche später Ana vom Stellplatz informiert, dass es doch noch angekommen ist. Hmm... wir waren zu dem Zeitpunkt schon südlich von Lissabon unterwegs. Wir nehmen es auf dem Rückweg mit, im Frühjahr oder so! Inzwischen ist es Sommer, unsere Zeitplanung hat sich aus verschiedenen Gründen ja etwas geändert, und wir sollten langsam, oder besser etwas schneller, in Richtung Norden kommen. Aber natürlich machen wir trotzdem noch den kleinen Umweg nach Foz, um unser Paket abzuholen...

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Einmal quer durch Portugal

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