Eigentlich...

... sollten wir jetzt in Kroatien sein. Nach einigen Terminen in Volders (da ist übrigens unsere Zahnärztin) und Kurzbesuchen am Gardasee und in Imst hatten wir uns auf den Weg Richtung Kroatien gemacht. Dort waren wir vor einigen Jahren schon mal, auf einem ruhigen kleinen Campingplatz, perfekt um wieder „etwas Ruhe in unseren Nomaden-Alltag“ zu bringen, Zeit für Armin, sich den Keshe-Basteleien zu widmen und für mich, die Blogs zu aktualisieren. Sind im Moment übrigens off-line und auf WLAN angewiesen, weil wir grade den Anbieter wechseln. Unterwegs in Lienz haben wir uns auch endlich ein neues Navi besorgt. Unser mindestens 10 Jahre altes fährt zwischendurch immer verzweifelt im Nirgendwo rum, weil es neuere Straßen noch nicht kennt (Aktualisieren geht auch nicht mehr), für uns Vielfahrer ist ein funktionierendes Navi ja durchaus eine sinnvolle Investition.

Also los jetzt! Oder nicht? Was ist? Armin drückt was! Hin und wieder meldet sich da so ein Gefühl bei ihm, man kann es auch Intuition nennen. Manchmal ganz leise, nur angedeutet, diesmal recht laut – irgendwas passt nicht mit unserem Routenplan! Blöderweise sind keine genaueren „Infos“ dazu abzurufen, einfach nur: Jetzt nicht nach Kroatien!

Tja, o.k., wir machen ja grundsätzlich selten Pläne was unser nächstes Reiseziel angebelangt, und wenn doch sind wir immerhin offen, diese kurzfristig wieder umzuwerfen. Wichtiger ist für uns, dass das Gefühl (bei beiden) passt, und intuitive Routenänderungen haben uns schon öfters zu interessanten Orten oder Begegnungen geführt. Wer weiß wofür es gut ist, wir haben uns jedenfalls von Anfang an dafür entschieden, solchen „Eingebungen“ zu vertrauen :-). Sorry kids, aus dem Mandzukic-Autogramm wird wohl vorerst leider nichts :-)

 

 

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Lago di Cavazzo

Nach nur einer Nacht auf einem Campingplatz am Millstättersee hat es uns dann weiter in den Süden gezogen. Sehr zur Verwunderung der Gastgeberin, erfahrungsgemäß bleiben dort alle länger als geplant... ist ja auch vorbildlich ausgestattet mit allem was Gästen gemeinhin so zusagt, inklusive der typischen Werbesprüche und "Gästebetreuung". Wir haben uns nach dem Check-In gefragt ob die gute Frau auch noch ganz normal und "natürlich" kommunizieren kann, ist wohl schon sehr lange "im Geschäft" und leicht "tourismusgeschädigt". Gegen sowas bin ich eher allergisch, außerdem fühlt es sich hier an wie in einer Reihenhaus-Siedlung auf Rädern. Nun sind wir also hier gestrandet, in den karnischen Voralpen der Region Friuli-Venezia Giulia. Ein kleiner, ruhiger und sehr gemütlicher Campingplatz direkt am See, schön warm, eine nette Aperitivo-Bar :-), hier bleiben wir ein paar Tage länger...

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Nochmal zum Thema...

... „tourismusgeschädigt“, sollte nicht böser klingen als es gemeint war. Ich bin da wohl etwas übersensibilisiert, war ja selbst lange genug in der Branche. Am meisten stört uns die offensichtliche „Maske“, die einem da gegenübersteht, garniert mit jahrelang antrainierten und eingeschliffenen Phrasen, die Gäste vermeintlich hören wollen. Nun ja, vielleicht sind wir ja einfach nur eben keine üblichen „Gäste“ und es kommt deshalb anders bei uns an. Übrigens gibt es ähnliche Phänomene ja bekanntlich in anderen Berufsfeldern auch, wohl nur natürlich, wenn sich der Großteil seiner Aufmerksamkeit jahrelang auf ein Thema richtet. Und oft machen sich die typischen „Verhaltensauffälligkeiten“ auch im privaten Leben bemerkbar. Manchen Menschen merkt man eben an womit sie sich in ihrem Leben hauptsächlich beschäftigen. Zum Beispiel sagt man das ja auch den Lehrern nach ;-), was ich für meinen Fall natürlich immer vehement dementiert habe! Armin hat es wohl gerade deshalb so viel Spaß gemacht, mich damit aufzuziehen, besonders seit der Verleihung des Amtstitels xxx;-) - hab ich vergessen. Kurzum – wenn man auf etwas allergisch reagiert lohnt es sich meistens, mal genauer (bei sich selbst) hinzuschauen. Dann wird einem vielleicht grade ein Spiegel vorgehalten ;-)...

 

 

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Ideen, Träume und Hirngespinste...

 

Wir spinnen aus Ideen Fäden für unsere Zukunft

 

Den Gedanken und Ideen freien Lauf lassen, ihnen Raum geben ohne sie von vornherein auf die eine oder andere Art zu beschränken - gar nicht so einfach, so voll beladen mit irgendwelchen Glaubenssätzen, die sich im Laufe unseres bisherigen Lebens so angesammelt haben. Klar, einige davon durchaus nützlich. Nicht wenige allerdings absolut hinderlich, sehr eingrenzend, manche sogar mit dem Potential, uns auf lange Sicht krank zu machen. Aber es werden zusehends weniger, in den letzten Jahren haben wir schon einige aufgespürt, hinterfragt, für uns nicht mehr als Wahrheit anerkannt und „abgelegt“.

 

Den Gedanken und Ideen Zeit geben, ein erstes Aufflackern, irgendwann ein dazu passendes Puzzleteil, eine Begegnung oder ein dazu passender Gedanke, der sich bis dahin in den Gehirnwindungen verstrickt hat und sich plötzlich – auf eigentümliche Weise befreit – ungestüm ins Bewusstsein katapultiert, und die ursprüngliche Idee in eine andere (vorher nicht zu erahnende) Richtung lenkt.

 

Im Moment (und nun schon seit geraumer Zeit) eine unserer Lieblingsbeschäftigungen. Phänomenal spannend und faszinierend dabei „zuzusehen“. Aus Ideen (erschwerend wenn es sooo viele sind) werden langsam und behutsam Fäden gesponnen, und in meiner Vorstellung entsteht daraus gerade eine Art Netz – unser Zukunftsnetz könnte man sagen. Ein Geflecht aus bunten Fäden, vielleicht etwas unkonventionell komponiert, aber farbenfroh, veränder- und erweiterbar, und tragfähig...

 

 

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Auf der "Strada del Prosciutto"...

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Überraschend nett...

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Und jetzt auf der Suche...

... nach einem netten Campingplatz...

Nach ein paar Versuchen: Na gut, vielleicht der? Gleich vier Einfahrtsspuren, sieht eher nach einer Großstadt aus, na ja, zumindest ein richtiges Camping-Dorf mit über 1000 Stellplätzen, Bungalows und allem Drum und Dran. Aber so was haben wir ja immerhin noch nie ausprobiert! Außerdem haben wir noch immer keinen neuen Internet-Anbieter, der Vertragswechsel zieht sich hin. Deshalb besteht Armin auf einen Camping mit WLAN und sieht partout nicht ein, dass wir pro Stunde € 3,- dafür zahlen sollen, was bei den meisten Plätzen üblich zu sein scheint. Hier dürfen wir uns immerhin zwei Stunden gratis im Netz bewegen (müsste wenigstens reichen, um einen für uns passenderen Campingplatz zu finden). Wir bleiben eine Nacht... und Armin bekommt die Krise, spätestens als sie uns an der Rezeption die "Hundemarken" in die Hand bzw. ans Handgelenk drücken. Ohne die darf mit sich nicht an den Strand legen, d.h. man kommt gar nicht erst hin, weil das Tor nur damit zu öffnen ist, theoretisch, denn ausgerechnet unsere Dinger funktionieren nicht (eh klar, bei so viel Ablehnung kann man ihnen nicht verdenken dass sie streiken ;-) oder?). Wir werden aber von anderen Gästen netterweise mit durch das Tor geschleust und die auf Schildern angekündigten Kontrollen finden auch nicht statt. Nachdem uns der mit Liegestuhl-Reihen vollgestellte Strand auch nicht überzeugt ist klar, dass die Suche morgen weiter gehen wird... 

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10 Tage Strand...

 

 

... meistens Sonne, viel Platz am Strand, Wärme tanken, Muscheln sammeln ;-)

 

 

Aber auch hier gewittert es mal, ein idealer Tag für eine Radtour oder? Immerhin, noch 20 Grad, da macht Radl´n sogar bei strömendem Regen Spaß!

 

 

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Womo-Wald am Sylvensteinsee

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An der Isar

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Bei der Arbeit...

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Bayrische Idylle fernab der Wiesn

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Unwiderstehlich...

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Eine Woche auf der Schwäbischen Alb...

...war so nicht geplant, aber der schöne Stellplatz oberhalb von Neuffen ist eh perfekt geeignet, um Armins Erkältung auszusitzen. Trotz winterlichen Temperaturen brav jeden Tag ein Spaziergang durch die Streuobstwiesen oder zum Bäcker im Städtchen, zwischendurch ein paar Löcher bohren, Elfen auf der Schaukel filzen, den Bussard beobachten, der mehrmals täglich vorbei schaut. Von der Idee, dass das Auflegen von rohen Zwiebeln gegen Husten helfen würde, konnte ich ihn glücklicherweise wieder abbringen. Dafür sind dann unsere 14 qm doch zu eng finde ich!!!

Nach unserem Besuch bei den Sat-Spezialisten in Metzingen sind wir auch endlich wieder online, und mit dem neuen Anbieter werden wir uns wohl in Zukunft ab und zu die Nacht vor dem Laptop um die Ohren schlagen (Night-Flat von 12-6h -  für Videos und Online-Workshops, die würden unser monatliches Datenvolumen sprengen). Wer also Lust hat mit uns zu skypen ;-) 

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Trier

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An der Mosel...

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Koblenz

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Am Rhein...

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Der Gardasee im November

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Verlängert...

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Ganz schön kalt...

... in Imst! Klar, eh normal, darauf haben wir uns schon eingestellt. Wenn man um diese Jahreszeit in diesen Breiten unterwegs ist kann man schon damit rechnen :-). In der Villa normalerweise kein Problem, vorausgesetzt man lässt die Heizung auch an, wenn man länger weg ist, ob auf Besuche-Tour, am Weihnachtsmarkt oder bei den Iren im "cattlemarket". Wenn man´s mal vergisst wird das Heimkommen schon sehr ungemütlich: draußen minus 5°, drinnen immerhin noch plus 2°!! 

Wir finden das Womo-Leben dann doch angenehmer bei moderateren Temperaturen, eigentlich das Leben überhaupt und im Allgemeinen ;-). Es wird also höchste Zeit wieder weiter in den Süden zu ziehen!

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