... nach einem netten Campingplatz...
Nach ein paar Versuchen: Na gut, vielleicht der? Gleich vier Einfahrtsspuren, sieht eher nach einer Großstadt aus, na ja, zumindest ein richtiges Camping-Dorf mit über 1000 Stellplätzen, Bungalows und allem Drum und Dran. Aber so was haben wir ja immerhin noch nie ausprobiert! Außerdem haben wir noch immer keinen neuen Internet-Anbieter, der Vertragswechsel zieht sich hin. Deshalb besteht Armin auf einen Camping mit WLAN und sieht partout nicht ein, dass wir pro Stunde € 3,- dafür zahlen sollen, was bei den meisten Plätzen üblich zu sein scheint. Hier dürfen wir uns immerhin zwei Stunden gratis im Netz bewegen (müsste wenigstens reichen, um einen für uns passenderen Campingplatz zu finden). Wir bleiben eine Nacht... und Armin bekommt die Krise, spätestens als sie uns an der Rezeption die "Hundemarken" in die Hand bzw. ans Handgelenk drücken. Ohne die darf mit sich nicht an den Strand legen, d.h. man kommt gar nicht erst hin, weil das Tor nur damit zu öffnen ist, theoretisch, denn ausgerechnet unsere Dinger funktionieren nicht (eh klar, bei so viel Ablehnung kann man ihnen nicht verdenken dass sie streiken ;-) oder?). Wir werden aber von anderen Gästen netterweise mit durch das Tor geschleust und die auf Schildern angekündigten Kontrollen finden auch nicht statt. Nachdem uns der mit Liegestuhl-Reihen vollgestellte Strand auch nicht überzeugt ist klar, dass die Suche morgen weiter gehen wird...
Ob es an diesem Küstenabschnitt überhaupt einen kleinen, gemütlichen Campingplatz gibt? Ja! Wir werden am nächsten Tag in der Gegend von Cavallino fündig! Klein und ruhig, der Strand nett und nicht überfüllt, kein Tor und keine Armbänder... und WLAN inklusive!
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