Man merkt schnell:
Évora ist eine der beliebteren Städte bei Touristen.
Rund um den zentralen Platz findet man zahlreiche Souvenirläden, die Diverses in Kork anbieten.
Spätestens am Templo Romano, wo man ein Weilchen Geduld haben muss, wenn man das Schmuckstück mal ohne "Selfie-Smile-Gesicht" verewigen will, ist klar: Asiatische Speed-Europe-Traveler, sehr oft ja in 50er-Gruppen (Busfüllungen) unterwegs, machen nicht nur in Lissabon und Porto halt (hätten wir zugegebenermaßen gar nicht vermutet)!
Es gibt hier eben durchaus einige Highlights zu besichtigen!
Was uns in Städten meistens noch mehr reizt: ein Streifzug durch die kleinen Gassen am Rand, verwinkelte Ecken, die weniger herausgeputzt daher kommen, interessante Details und die etwas abseits vom Sightseeing-Zentrum gelegenen kleinen Plätze...
Außerdem waren grade ein paar Puppenspieler in der Stadt (Bienal Internacional de Marionetas de Évora), es gibt ein Postamt :-) (hatten wieder eine Lieferung aufzugeben, inzwischen kennen wir schon recht viele Postämter in Portugal "persönlich") und der offizielle Stellplatz für Wohnmobile ist auch total ok. Der ist für etwa 20 Womos angelegt, geparkt wird längs (was wir immer wesentlich angenehmer finden) und die einzelnen Plätze sind ziemlich groß. Er liegt nur etwa einen Kilometer vom Stadtmauer-Tor entfernt und ist nebenbei kostenlos, incl. V/E!
