Vom "Mar de Olivos" über das "Mar de Plastico" zum Mar de Agua

von Armin

Bevor wir unsere Zehen ins gar nicht mal sooo kalte Meerwasser stecken können, müssen wir noch zwei ganz andere „Meere“ durchqueren. Stell dir vor du stehst im Mittelpunkt eines Kreises und egal in welche Richtung du deinen Blick wendest, für ca. 65 km siehst du nur Oliven. Das entspricht ungefähr der Fläche welche die gesamten Olivenplantagen von Andalusien einnehmen.

Nachdem wir dann die Gebirgskette am östlichen Rand der Sierra Nevada durchquert haben wartet das zweite andalusische "Meer". Wieder in den Mittelpunkt eines Kreises stellen und diesmal sind es ca. 10 km in jede Richtung nur Plastikplanen, welche die Gewächshäuser bilden. Angeblich kann man den weißen Fleck vom Weltall aus sehen.  

Frei nach W.Tell: Durch diese hohle Gasse … 

und da ist es endlich:

 

Mar de Agua, ein Meer aus echtem Wasser, schön blau, relativ mild und salzig… 

...ja ja und wahrscheinlich mit jeder Menge Micro- und nicht so Micro-Plastik.

Spielverderber!