Faro

Der ältere Teil der Stadt, innerhalb und außerhalb der Mauern, sehr ansprechend. Besonders bemerkenswert die in verschiedenen Mustern gepflasterten Straßen! Eine Fahrt mit dem kleinen Touristenzug können wir nicht empfehlen, nur für Leute die grade eine Rüttelmassage nötig haben ;-). Diese Gefährte sind echt schlecht gefedert, was bei diesem Kopfsteinplaster etwas mühsam werden kann, und es rüttelt so laut, dass man von den englischen Erklärungen nicht mehr viel mitbekommt. Außerdem ist der sehenswerte Teil von Faro angenehm und verkehrsberuhigt zu Fuß abzulaufen, mit einem Café zwischendurch in einem der vielen netten Lokale!

Der Womo-Parkplatz auf dem großen Largo de Sao Francisco sieht doch ganz gut aus, direkt an der Lagunen-Landschaft des Ria Formosa Nationalparks. Bloß ist da noch was dazwischen, nämlich die Bahnlinie. Gut, viele Züge kamen eh nicht vorbei. Dafür umso mehr Flugzeuge, recht knapp über unseren Köpfen, im Landeanflug zum Flughafen südlich von Faro. Ach ja, und jedes Auto, das auf dem riesigen Parkplatz gestanden hat, musste beim Rausfahren direkt an unserer Villa vorbei. Das Touristenzüglein übrigens auch, einmal pro Stunde. Jede Verkehrslärmquelle also abgehakt. Fehlen nur noch Jugendliche, die sich abends hier treffen, die Autoradios aufdrehen und Party feiern. Wurde nachgeliefert (weil passenderweise natürlich grade Wochenende) - um 2 Uhr morgens ;-). Alles in allem aber halb so schlimm. Haben trotz Unterbrechungen einigermaßen geschlafen... und sind sogar noch eine Nacht geblieben, allerdings mit Umparken in die zweite Reihe...