Peniscola

...hatten wir eigentlich schon vor ein paar Tagen im Visier - nicht dass wir gewusst hätten, dass sich da zwischen den mit Bettenburgen gepflasterten Küstenabschnitten so ein Kleinod versteckt, wir hatten vielmehr einen ruhigen P-Verweilplatz am Strand hier in der Nähe im Auge. In der Zwischenzeit wo anders hängengeblieben und schon wieder weiter im Landesinneren gelandet, hat man uns in Sant Mateu dieses Halbinselchen ans Herz gelegt. Na dann machen wir doch noch den Abstecher zurück an die Küste! Von der Einsamkeit und Stille der Valltorta in den Trubel eines wohl gut besuchten Touristen-Magneten, der Park- (und unser Übernachtungsplatz) zwischen Strand und Eingang zum Städtchen, beschallt vom Rummelplatz nebenan. Tatsächlich sehr sehenswert, vom Meer umrahmt traumhaft gelegen, idyllische Gässchen (wenn man von den überzähligen Souvenirläden mal absieht), nette kleine Lokale (unverhältnismäßig viele allerdings), und "Papa Luna" mit grimmiger Miene.

Nach dem Rundgang noch an den abendlichen Strand, ins Wasser hüpfen. Es wird aber eher eine Art "Wassertreten" daraus. An die 100 Meter weit nur knöcheltief, dafür badewannenwarm, also Wasserspaziergang ... oder einfach in die "Wanne" legen :-) 

Direkt hinter uns ist währenddessen ein Pyrotechniker damit beschäftigt, ein Feuerwerk vorzubereiten. "Gibt es das heute zu sehen?" "Claro! Um Mitternacht!" Na also, dann sind wir ja mal hautnah dabei. Feuerwerke haben wir inzwischen schon unzählige erlebt, die meisten allerdings nur aus der Ferne - irgendwo am Horizont. Dafür nehmen wir ein bisschen Rummelgetröte in Kauf und bleiben gleich auf diesem belebten Parkplatz stehen...

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